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Ratgeber: Kartenetuis mit RFID Schutz

Kartenetuis mit RFID Schutz schützen Kreditkarten der neueren Generation sowie den neuen deutschen Personalausweis, Firmenkarten u.a. vor unbefugtem Zugriff. Der eingebaute RFID-Blocker verhindert, dass die auf den Kartenchips gespeicherten persönlichen Daten missbräuchlich eingelesen oder durch Radiowellen zerstört werden. Daneben verhindert ein spezieller Mechanismus, dass Karten aneinander reiben und sorgt dafür, dass der Verschleiß der Kartenchips und Magnetstreifen reduziert wird.

Welche Kartenetuis verfügen über RFID Schutz?

Viele der modernen und ästhetisch hochwertigen Kartenetuis verfügen heutzutage über den RFID Schutz, um Ihre Kreditkarte vor missbräuchlichem Auslesen zu schützen.

Folgen Modelle sind beispielsweise mit RFID Schutz ausgestattet:

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Doch wie genau funktioniert das Auslesen der Karten und warum sind Kartenetuis mit RFID Schutz sinnvoll?

RFID (engl. radio-frequency identification, „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“) bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren von Objekten und Lebewesen mit Radiowellen.

Möglich wird es mit Hilfe eines NFC Chip (für Near Field Communication, „Nahfeldkommunikation“), der in den Karten verbaut ist. Die Nahfeldkommunikation ist ein internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion über kurze Strecken von wenigen Zentimetern.

Diese neue Technologie soll es möglich machen, Zahlungen schnell und einfach kontaktlos (also ohne Einlesen in ein Gerät) und ohne PIN oder Unterschrift auszulösen. Indem man die Karte oder den Geldbeutel in die Nähe des Lesegerät hält, wird die Transaktion bereits durchgeführt.

Die Sicherheitslücke: bei dieser neueren Generation von Kreditkarten liegen die Kartendaten offen und können von jedem Lesegerät ausgelesen werden. Dies ist heute auch mit einem ganz normalen Handy und einer entsprechenden Software möglich. Das Handy kann ganz einfach wenige Zentimeter entfernt unauffällig an eine Tasche gehalten werden, und rasch wird die Kreditkarte identifiziert und ausgelesen. Neben der Kreditkartennummer und dem Ablaufdatum wird häufig auch noch der Name des Karteninhabers ausgegeben. Hiermit können – auch ohne die Prüfziffer – vielerorts Online Einkäufe bis in die Zehntausende Euros getätigt werden.

Egal, ob American Express, Visa, MasterCard oder Diners Club, alle neueren Kreditkarten in Deutschland haben bereits einen solchen Funkchip. Erkennbar ist die Technologie an dem Aufdruck „payWave“ (Visa) oder „PayPass“ (MasterCard) oder einem Funksymbol.

Die RFID Technologie wurde billig entwickelt, auf Sicherheit wurde hierbei offenbar kein Wert gelegt. Dieses Sicherheitsloch kann nur durch entsprechenden Kartenschutz wie etwa Kartenetuis mit eingebautem RFID Schutz umgangen werden. Hierbei werden sensible Daten abgeschirmt und Kunden können sich unbesorgt mit Ihrer Kreditkarte und anderen Karten an öffentlichen Orten aufhalten.